Das Versicherungsunternehmen AXA wurde von dem Verschlüsselungstrojaner Avaddon angegriffen. HIerbei wurden laut Avaddon 3 TB sensible Daten gestohlen, hauptsächlich aus Filialen mit Sitz in Thailand, Hongkong und den Philippinen. Betroffen waren unter anderem Gesundheitsdaten von Kunden, Kopien von Ausweisen und Kontoauszüge. Der Cyberangriff erfolgte ausgerechnet eine Woche, nachdem die AXA die Zahlungen für Ransomeware-Versicherungsschutz eingestellt hatte. Das Federal Bureau of Investigation (FBI) und das Australian Cyber Security Centre (ACSC) hatten schon im Vorfeld vor Attacken durch Avaddon gewarnt, da es immer mehr Attacken durch Ransomware auf Unternehmen und Organisationen gibt.