Die Corona-Warn-App hat ein neues Update bekommen, mit dem eine datenschutzfreundliche Clustererkennung möglich ist. Der Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit schlägt vor, diese Funktion für die Registrierung bei Geschäften und in der Gastronomie zu nutzen. Personenbezogene Daten dürfen zur Pandemiebekämpfung erhoben werden, daher sollten Bundesländer es Nutzern ermöglichen, digital einchecken zu können. Das würde außerdem Gesundheitsämter entlasten, da diese nicht mehr die hinterlassenen Kontaktdaten von Geschäften und Restaurants anfragen müssten. Darüber hinaus ermöglicht die Clustererkennung die Identifizierung und Unterbrechung von Infektionsketten. Somit kann eine danteschutzkonforme Nutzung der Corona-Warn-App in einem weiteren Schritt bei der Pandemiebekämpfung helfen.